Leben mit MS: Wie Patrick zurück in die Küche kam

(Erfahrungsbericht)

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Gleichgewichtsstörungen als Behinderung

Patrick erzählt von seinem Leben mit Multipler Sklerose (MS). Er kann nicht ohne Unterstützung laufen und fällt aufgrund seiner Gleichgewichtsstörungen schnell hin.

Deshalb kaufte er einen gewöhnlichen Hocker mit Rollen, um zu sehen, ob er ihm im Alltag – vor allem in der Küche – helfen würde. Doch das Gegenteil trat ein: Seine Füße stießen oft gegen das Gestell des Hockers, was zu schmerzhaften Beulen führte.

Erst mit einem VELA-Trippelstuhl kann er seinen Alltag nun mit deutlich weniger Herausforderungen meistern. Hier ist Patricks Erfahrungsbericht.

Ich kann kein Gespräch im Stehen für mehr als ein paar Minuten führen. Wer nicht selbst betroffen ist, versteht nur schwer, wie sehr Probleme mit der Balance den Alltag dominieren.

So beschreibt Patrick sein normales Leben mit MS und die Symptome, die mit der Krankheit einhergehen.

Die Kraftlosigkeit kann plötzlich kommen. Zum Beispiel in der Waschküche, wo er Klamotten faltet und bügelt. Ohne Vorwarnung verlässt ihn seine Energie. Schnell muss er sich gegen den Tisch lehnen oder nach Halt greifen, um nicht zu fallen.

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Auch in der Küche lässt es sich schwer arbeiten

Patrick liebt es, in der Küche Zeit zu verbringen und für seine Familie zu kochen. Aber auch das erschwert die Sklerose. Wenn er alleine kochen möchte, muss er Gegenstände aus Schubladen in jeder Höhe erreichen. Eine Herausforderung, da sein schlechtes Gleichgewicht regelmäßig zu Stürzen führte.

Mein Hocker wäre eine tolle Hilfe gewesen, wenn ich einen starken Rumpf und zwei kräftige Beine hätte.

Aber mit Schwindel und schwachen Beinen wurde die Küche zu einem gefährlichen Ort. Bis er seinen VELA-Trippelstuhl bekam, der seinen Alltag wieder sicher macht.

Mobil trotz Multipler Sklerose

Seit Patrick seinen neuen VELA-Rehastuhl esitzt, nimmt seine Lebensqualität wieder zu. Jetzt spart er Kraft bei täglichen Aufgaben und muss sich um sein Gleichgewicht keine Gedanken mehr machen. Hier teilt er seine Erfahrungen, welche Funktionen den größten Unterschied machen.

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Die Zentralbremse macht das Leben mit MS mobiler

Mittlerweile schätzt Patrick die stabile Bremse extrem wert. Denn wenn sein Gleichgewicht versagt, weiß er, dass sein Sitz nicht unter ihm wegrollen wird.

Außerdem hebt er die großen Gummiräder hervor. Patricks Küchenboden besteht aus Fliesen, und sein alter Hocker steckte ständig in den Fugen fest. Aber die leichtgängigen Rollen in seinem VELA-Stuhl gleiten einfach darüber hinweg.

Die elektrische Höhenverstellung erleichtert den Alltag 

Die Sitzhöhe lässt sich elektrisch verstellen. Gemeinsam mit der sicheren Bremse erreicht Patrick so Fächer und Schubladen auf jeder Höhe in der Küche. Dadurch kann er den niedrigen Geschirrspüler selbstständig ausräumen und die Teller und Gläser alleine in den oberen Fächern verstauen.

Die elektrische Hebefunktion erlaubt es mir, Gespräche mit anderen auf Augenhöhe zu führen. Im Gegensatz dazu kann ich den Sitz auch senken, um mit meiner Familie am Esstisch zu sitzen. Für mich unverzichtbar!

Armlehnen unterstützen die Haltung

Die Armlehnen geben Patrick den Halt, den er braucht, um sicher zu sitzen, ohne vom Stuhl zu fallen. Auch die weitere Ausstattung hilft ihm auf der Arbeit und zu Hause, etwa die verstellbare Rückenlehne oder die flexible Sitzneigung.

Für Menschen mit MS kann der richtige Stuhl einen großen Unterschied machen, um zu lernen, mit den Auswirkungen zu leben.

Patricks Erfahrungsbericht: selbstständiger in den eigenen vier Wänden

Patrick kann wieder in seiner Küche kochen, ohne sich um seine Energiereserven Sorgen zu machen. Außerdem unterhält er sich endlich auf Augenhöhe mit seinen Gesprächspartnern, ob mit Stehhilfe oder am niedrigen Esstisch.

So kann er seine Behinderung für einen Moment vergessen und sich ganz der Leidenschaft des Kochens hingeben – und die Mahlzeit danach gemeinsam mit seiner Familie am gewöhnlichen Esstisch genießen. Mit weniger Schmerzen und mehr Energie.

Wo soll der Stuhl verwendet werden?

Persönliche Geschichten – Leben mit MS

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Alisons Geschichte

Heutzutage bin ich viel weniger müde. Bevor ich den VELA-Stuhl hatte, brauchten mein Mann und ich fünfzehn bis zwanzig Minuten, um mich nach Feierabend vom Schreibtisch auf den Scooter zu bewegen. Heute dauert es nur noch einen Moment – und viel mehr Energie habe ich auch noch.
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Kenneths Geschichte

Früher konnte ich im Stehen nicht helfen, das Abendessen zuzubereiten, besonders große Probleme hatte ich am Herd. Ich brauchte etwas, an dem ich mich festhalten konnte, weil man nie weiß, wann man fallen wird. Ich koche und rühre jetzt den Topf um, weil ich beide Hände benutzen kann.
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Alle Inhalte basieren auf mehr als 50 Jahren Entwicklung und Erfahrung mit VELA-Stühlen, einschließlich des Verkaufs von über 500.000 Stühlen weltweit. Diese Seite wurde in Partnerschaft mit dem Autor erstellt.